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DJI Mini 3 Pro – die beste Drohne unter 250 Gramm

Die DJI Mini 3 Pro ist die neueste Drohne aus dem Hause DJI und ein wahres Multitalent. Sie ist auch unser Favorit für atemberaubende Landschaftsaufnahmen für unsere Outdoortour. Die faltbare Drohne ist sehr kompakt und ultraleicht. Mit weniger als 250g, welches aktuell die entscheidende Grenze ist, braucht ihr keinen Drohnenführerschein und je nach Einsatzgebiet habt ihr keine bis kaum Auflagen. Mit größeren Propellern und einem aerodynamischen Gehäuse ermöglicht das stromlinienförmige Design deutlich längere Flugzeiten.

dji mini drohne

Inhaltsverzeichnis

DJI Mini 3 Pro etabliert sich zwischen Einsteiger und Profi Drohne

Während die DJI Mini 1 und 2 noch als günstige Einsteigermodelle galten, nistet sich die Mini 3 Pro ganz klar eine Stufe höher ein. Die alten Minis lagen zwar auch unter der wichtigen 250g Grenze, ihnen fehlte es allerdings an der hochwertigen Technik. Tolle Aufnahmen waren zwar möglich, allerdings fehlten wichtige Features wie beispielsweise eine Hinderniserkennung. Diese Drohne richtet sich also nicht nur an Anfänger, auch Profis können von ihr einiges erwarten.

Was kann die DJI Mini 3 Pro?

Neben einer äußerst brillianten Kamera mit einem 48 MP CMOS Sensor, die qualitativ an die großen deutlich schwereren Quadrocoptern wie z.B. die DJI Mavic 3 herankommt, trumpft die neue Mini Drohne mit ausgefeilter Technik auf.

  • Videos in 4k Auflösung mit 60 fps
  • CMOS Sensor 1 1/3 Zoll mit bis zu 48 MP Bildqualität
  • sehr lichtstarke f/1,7 Blende
  • 34 Minuten max. Flugdauer
  • automatische Rückkehr bei Funkabbruch oder leerem Akku
  • automatisierte Flugmanöver (Quickshots) Rocket, Kreisen und Dronie
  • 90° drehbare Kamera für Bilder im Hochformat
  • Hinderniserkennung in 3 Richtungen
  • APAS 4.0 Assistenzsystem um Hindernissen auszuweichen
  • weiter Funktionen wie MasterShots, FocusTrack und Hyperlapse
  • sehr leichte Drohne unter 249g – dadurch kein Drohnenführerschein notwendig

Mini Drohne in 3 Varianten

Die Drohne selbst ist in allen 3 aktuell verfügbaren Varianten gleich, die Unterschiede liegen einzig und allein bei der Fernsteuerung.

Standalone: die Drohne wird ohne Fernsteuerung ausgeliefert. Diese Variante ist interessant für Leute, die bereits eine oder mehrere Drohnen besitzen und die Steuerung dadurch schon vorhanden ist.

Standard: die Drohne wird mit der Standardsteuerung RC N1 ausgeliefert, bei dieser Steuerung muss das Smartphone angekoppelt werden.

Remote (RC): Enthält die neue DJI RC Steuerung mit integrierter DJI Fly App und 5,5″ HD Display

dji mini drohne

DJI Mini 3 Pro mit neuer RC Steuerung

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DJI Mini 3 Pro mit herkömmlicher RC N1 Steuerung

 

 

 

 

 

 

 

DJI RC Steuerung

Die neueste Innovation von DJI in Sachen Fernsteuerung ist die DJI RC. Der Remote Controller wird erstmals im Bundle mit der neuen Mini Drohne DJI Mini 3 Pro angeboten und wird in Zukunft auch separat erhältlich sein. Mit nur 390 Gramm ist der Controller leicht und die Größe liegt trotz dem 5,5 Zoll großem Display annähernd an dem Standardcontroller RC N1, nur das kein Smartphone mehr angedockt werden muss. Insofern hat sich die Gesamtgröße enorm verringert.

DJI RC Fernsteuerung

Die herkömmliche DJI RC N1 mit Smartphone und die neue Fernsteuerung mit Display DJI RC

Das 5,5″ große HD Display der neuen RC Fernsteuerung wurde speziell für Outdoor-Szenarien entwickelt und zeigt selbst bei direkter Sonneneinstrahlung ein gestochen scharfes Bild an.

DJI Mini 3 Pro Vergleich

ModellvarianteDJI Mini 3 Pro RCDJI Mini 3 Pro StandardDJI Mini 3 Pro SingleFly More Set
Lieferumfangdji mini drohnedrohne ohne fuehrerscheinmini drohne ersatzakkus
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Preis lt. Hersteller999 €829 €739 €189 €

 

Objektverfolgung und Hinderniserkennung

Erstmals verbaut DJI die beliebten Hindernissensoren im Mini Modell und das ganze gleich in 3 Richtungen (Vorne, zurück und unten). Die Sensoren für vor und zurück sitzen im vorderen Teil der Drohne. Alle Sensoren der Drohne sind als Stereosensoren ausgeführt um die Umgebung zu erfassen.

Apas 4.0

Apas 4.0 steht für Advanced Pilot Assistant System. Dieser Assistent dient neben der Hinderniserkennung auch der Hindernisvermeidung bzw dem intelligenten Ausweichen. Je nach Einstellung stoppt die Drohne vor einem erkannten Hindernis, sie kann es aber auch seitlich oder nach oben hin umfliegen.

FocusTrack

FocusTrack beschreibt die Obejekterkennung bzw. die Objektverfolgung. Das Ziel lässt sich ganz einfach auf der RC Fernsteuerung markieren.

FocusTrack beinhaltet 3 leistungsstarke Funktionen: Active Track 4.0, Spotlight 2.0 und Point of Interest 3.0. Die wohl interessanteste Funktion ist der beliebte ActiveTrack, hierbei werden sich bewegende Objekte wie zum Beispiel Menschen oder Fahrzeuge verfolgt.

Hier gibt es 2 Modi: verfolgen und parallel. Bei der Einstellung parallel bleibt die Drohne auf einer definierten Höhe stehen und verfolgt das Ziel parallel. Aber Achtung!! In diesem Modus sind die Hindernissensoren deaktiviert. Dabei schafft die Drohne eine Geschwindigkeit von 13 m/s.

Beim Modus verfolgen ist der Sicherheitsmodus APAS 4.0 zuschaltbar, dadurch weicht die Drohne Hindernissen aus. Die Geschwindigkeit reduziert sich auf ca 10m/s.

 

Drohnen unter 250 Gramm – was ist zu beachten?

Drohnen unter 250 Gramm Startgewicht haben laut der EU-Drohnenverordnung 2021 bedeutend weniger und dürfen sogar in der Klasse Open A1 fliegen.

Vorteile einer Mini-Drohne unter 250 Gramm

  • kein EU-Drohnenführerschein erforderlich
  • Flug in der Kategorie Open A1 erlaubt
  • Flug über einzelne und unbeteiligte Personen erlaubt
  • Flug in Städten und Wohngebieten ist unter Beachtung von Flugverbotszonen erlaubt

Auflagen und Pflichten für den Betrieb einer Mini-Drohne unter 250 Gramm

  • Mindestalter des Piloten 16 Jahre
  • Registrierung beim Luftfahrtbundesamt
  • Kennzeichnung der Drohne mit der UAS Betreiber ID in Form einer Drohnenplakette
  • auch eine Drohnenversicherung ist Pflicht